MTV Vorsfelde Handball setzt auf Kontinuität: Acht Spieler bleiben an Bord

Beim Handball-Oberligisten MTV Vorsfelde Handball stehen die Zeichen auf Kontinuität: Gleich acht Spieler haben ihre Verträge vorzeitig für die mindestens die kommende Spielzeit 2024/2025 verlängert. So haben sich die Torhüter Nick Weber und Thomas Krüger, Rückraumspieler Jakob Nowak, Yannick Schilling, Cedric Sievert und Lasse Giese, Kreisläufer Paul Mbanefo und Rechtsaußen Marius Schwarz dazu entschieden, weiterhin in blau-weiß aufzulaufen.

„Wir hatten zur nächsten Saison einige Verträge die auslaufen. Deshalb freut es mich, dass wir mit den acht Verlängerungen und den vier Spielern, die ohnehin noch bei uns unter Vertrag stehen, weiterhin ein stabiles Gerüst im Kader haben. Sowohl für die Weiterentwicklung des Teams als auch für potenzielle Neuverpflichtungen, ist das natürlich von großer Bedeutung und Grundvoraussetzung erfolgreich weiterzuarbeiten“, erklärt André Frerichs, Manager des MTV Vorsfelde.

Mit nun insgesamt 12 Spielern, darunter die noch an den Verein gebundenen Lars Hoffmann, Milan Vuckovic, Nils Wiegner rund Frank Liebich, steht bereits ein Großteil der Mannschaft für die kommende Spielzeit. „Auch mit den verbleibenden Jungs sind wir in weit fortgeschrittenen Gesprächen und ich denke, dass wir in den nächsten Tagen noch den einen oder anderen Vollzug melden können. Wir setzen weiterhin auf Kontinuität im Kader, wollen aber natürlich auch versuchen mit ein bis zwei Veränderungen im Kader die Qualität weiter zu steigern. Auch hier sind wir in Gesprächen, aber noch ist nichts spruchreif.“

Einziger feststehender Abgang bei den Razorbacks ist bislang Rückraummitte Michel Sperling. Der 23-Jährige hängt seine Handballschuhe verletzungsbedingt an den Nagel und konzentriert sich zukünftig vollkommen auf seine Laufbahn als Handballtrainer. „Das ist für uns natürlich ein herber Verlust, menschlich wie sportlich. Nach seinem Kreuzbandriss im Oktober 2022 hatte er sich gerade zurückgekämpft, musste sich nach wieder auftretenden und anhaltenden Schmerzen aber einem erneuten Eingriff im Knie unterziehen. In so jungen Jahren eine Entscheidung gegen den Sport treffen zu müssen, hat er nicht verdient. Deshalb freut es mich aber umso mehr, dass er mit seinem dualen Studium im Bereich „Trainingswissenschaften“ beim HVNB sein Hobby nun zum Beruf machen kann und dem Handball ganz eng verbunden bleibt“, drückt Frerichs seinem Schützling die Daumen für den beruflichen Werdegang.